Wandel der Landwirtschaft: Die Schweiz zählt so wenige Imker wie nie zuvor
Bienen haben, gerade im Vergleich zu Wespen, einen guten Ruf. Sie liefern Honig und sind fleissig. Sie gelten als Sympathieträger und als Zeugen der Artenvielfalt. Dennoch halten immer weniger Menschen in der Schweiz ein eigenes Bienenvolk. Die Zahl der Imkerinnen und Imker im Land hat 2022 einen Tiefstand erreicht. 16 500 waren gemäss der Forschungsanstalt Agroscope offiziell registriert. Sie hat in einer neuen Publikation die Entwicklung der vergangenen 150 Jahre nachgezeichnet. Im 19. Jahrhundert zählte die Schweiz noch doppelt so viele Bienenzüchter wie heute. Nach der Jahrhundertwende ging die Zahl rasant zurück.
Die Hobby-Imkerei in Städten boomt
Naturschützer monieren, dass zu viele Honigbienen die heimischen Wildbienen gefährden – doch das Problem liegt anderswo.
Artikel in der NZZ vom 25. August 2023 zum Thema Nahrungskonkurrenz unter Bienen.
Quelle: NZZ